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Geöffnet von 10.00 bis 17.00

Die Netzwerke des Laténiums

Iron Age Europe

Das Netzwerk IRON AGE EUROPE wurde vom Laténium anlässlich seines 10-jährigen Bestehens 2011 begründet. Dieses Netzwerk ist eine internationale Partnerschaft zwischen Institutionen, die sich der Erforschung, dem Schutz und der Aufwertung von archäologischen Fundstellen und Sammlungen widmen, die für die europäische Eisenzeit emblematisch sind.

Ziel ist die Bündelung der logistischen Ressourcen und der wissenschaftlichen Kompetenzen seiner Mitglieder, um Partnerschaften aller Art zu fördern (Ausstellungen, Publikationen, Konservierung, Kulturvermittlung). Neben dem Laténium umfasst es derzeit die archäologischen Fundstellen und Museen von Bibracte (Burgund, Frankreich), Manching und München (Bayern, Bundesrepublik Deutschland), Lattes (Montpellier, Frankreich), Ullastret und Barcelona (Katalonien, Spanien), Ensérune (Béziers, Frankreich), Lausanne (Waadt, Schweiz) und Frankfurt (Bundesrepublik Deutschland).

WHES – World Heritage Experience Switzerland

Im Jahr 2011 wurde das serielle serielle Welterbe «Prähistorische Pfahlbauten rund um die Alpen» in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingetragen, da diese Fundstellen beispielhafte Erkenntnisse zu den Lebensbedingungen im Neolithikum und der Bronzezeit liefern. Von den 111 in der Schweiz, Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien und Slowenien eingetragenen Fundstellen befinden sich fünf im Kanton Neuenburg.

Die WHES ist ein Dachverband, der das Tourismusnetzwerk der Schweizer Welterbestätten leitet. In Zusammenarbeit mit den Tourismusorganisationen und der Eidgenossenschaft setzt sich die WHES für die UNESCO-Werte ein und fördert die Bekanntheit dieser Stätten. Das Laténium, Hauptinterpretationszentrum der Pfahlbauten, ist ein vollwertiges Mitglied der WHES; es dient als Schnittstelle zwischen diesem Organ und den Schweizer Institutionen, die mit dem Schutz dieses archäologischen Kulturerbes mit weltweiter Bedeutung betraut sind.

www.unsererbe.ch

Die Fachstelle Kultur inklusiv von Pro Infirmis

Das Label «Kultur inklusiv» wird von der Fachstelle Kultur inklusiv von Pro Infirmis an Kulturinstitutionen aller Sparten verliehen. Die Labelpartner fördern mit ihren Massnahmen in den fünf Handlungsfeldern «kulturelles Angebot», «inhaltlicher Zugang», «baulicher Zugang», «Arbeitsangebote» und «Kommunikation» die Inklusion und setzen sich langfristig und ganzheitlich für die kulturelle Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein.
Das Laténium trägt das Label seit 2018 – Link zum Porträt auf der Webseite von Kultur inklusiv

Die Charta zur kulturellen Inklusion wurde in einem partizipativen Prozess erarbeitet und bildet die Grundlage der Labelpartnerschaft. Das Laténium verpflichtet sich, nach den Leitlinien zu handeln und sich weiterzuentwickeln.

Hier finden Sie die Charta.